Herzlich willkommen im Lernwerk Celle.

Hallo, ich heiße Esther Ewert. Ich bin die Inhaberin der Lernwerk-Praxis in Celle.

Wir sind spezialisiert auf moderne, ursachenbasierte Ergotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bieten zudem Lerntherapie.

Vorab bieten wir kostenfrei und unverbindlich ein Erstgespräch an, bei dem wir Ihnen unsere Methodik und Vorgehensweise darstellen und gleichzeitig Ihre Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse abfragen. Im Rahmen der therapeutischen Arbeit erfragen wir in der weiteren Anamnese mögliche Ursachen, die die Gründe für die von Ihnen benannten Symptome sein könnten und in der Regel nicht im ärztlichen oder psychotherapeutischen Fokus liegen.

Zu unseren Klienten zählen viele Kinder und Jugendliche, die schwerwiegende Probleme bei der Bewältigung des Schulalltages haben sowie Kinder, die schon im Kindergartenalter auffällig sind. Aber auch Erwachsene mit Konzentrationsstörungen, Tinnitus, Migräne oder der Diagnose „Erwachsenen ADS“ gehören zu unserem Klientel.

Für unsere individuellen und effektiven Therapien nutzen wir u.a. die modernsten Verfahren des Neurofeedbacks, des Wahrnehmungstrainings sowie der neurologischen Rehabilitation.

Unsere Praxis ist optimal erreichbar, mit Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmittel oder mit dem PKW (Parkplätze vorhanden).

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Ihre Esther Ewert und das gesamte Team Celle

Unsere Leistungen für Sie auf einen Blick:

Wir sind Ihre Spezialist:innen für ursachenbasierte Therapien und Neuromodulation in Celle und Umgebung.
Wir helfen effektiv bei ADHS, ADS, Depressionen, Ängsten, Tinnitus, Migräne, Burnout, Schlafstörungen u.v.m.
Wir unterstützen die neurologische Rehabilitation, z.B. nach Schlaganfällen, Komazuständen und Covid-Erkrankungen.
Wir behandeln gezielt bei motorischen Einschränkungen nach Unfällen, Verbrennungen oder Operationen, z.B. im Bereich der Handrehabilitation.
Wir haben dabei individuelle und ganzheitliche Therapie-Angebote für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
Wir nutzen schonende und effektive Technologien zur Diagnose und Behandlung, kombiniert mit unserer jahrzehntelangen Expertise.
Zusätzlich bieten wir Ihnen die Reflexintegrationstherapie (RIT® nach Sieber & Paasch) als Selbstzahlerleistung an.

Reflexintegration

Was versteht man unter Reflexintegration?

Aus der neuropädiatrischen Forschung der letzten Jahre ist bekannt, dass die Ausreifung der frühkindlichen Reflexe zur Hirnreifung immens wichtig ist. Besonders wichtig ist dies für die Entwicklung von Gleichgewicht, Körpereigenwahrnehmung und Koordination. Im Normalfall erhält ein Säugling / Kleinkind die erforderliche Stimulation durch die reflexgesteuerten, rhythmischen Bewegungen, die es von sich aus durchläuft. Bei Kindern, bei denen diese Reflexbewegungen nicht im ausreichenden Maß stattfinden konnten, kann die Gehirnreifung verzögert sein. Koordinationsprobleme, Aufmerksamkeits- und Lernstörungen sowie emotionale Unausgeglichenheit sind oft die Folge.

Mit Hilfe der Reflexintegrationstherapie, bei der über gezielte isometrische Bewegungsübungen Druck auf bestimmte Körperpartien ausgeübt wird, kann die Nachreifung angeregt werden.

Unterstützend müssen als „Hausaufgabe“ möglichst täglich für ca. 10 Minuten rhythmische Bewegungsübungen durchgeführt werden. Die Integration der Reflexe ist in der Regel nach 6 bis 12 Monaten erfolgreich abgeschlossen. Die ersten Erfolge sind natürlich schon vorher sichtbar.

Wie läuft die Testung ab?

Mittels einer ausführlichen Anamnese und daran anschließender Funktionsanalyse wird der neuromotorische Entwicklungsstand ermittelt. Bei dieser Analyse werden bestimmte Bewegungsmuster abgetestet, die Hinweise auf störende Restreaktionen frühkindlicher Reflexe geben. Diese Abtestungen verlaufen ähnlich einer Sportstunde und sind insofern auch nicht belastend.

Entsprechend der Ergebnisse wird das erforderliche Bewegungstraining individuell erstellt. Sie erhalten einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen der Funktionsanalyse sowie zu unseren weiteren Trainingsempfehlungen und einen entsprechenden Behandlungsplan.

Wie läuft das Training ab?

Das daran anschließende Training dauert ca. 4 bis 12 Monate. Dies ist u.a. abhängig von der Anzahl und der Intensität der persistierenden frühkindlichen Reflexe und der Bereitschaft des täglichen Übens.

Alle drei bis sechs Wochen findet ein Termin in der Praxis statt. Dabei werden über isometrische Bewegungsübungen und Druck auf bestimmte Körperpartien Impulse gegeben, die Körper und Gehirn zur neuronalen Nachreifung anregen.

Zusätzlich werden unkomplizierte Bewegungsübungen angebahnt, die täglich zuhause durchzuführen sind. Dabei handelt es sich größtenteils um rhythmische Schaukelbewegungen mit einem Zeitbedarf von 10 bis 20 Minuten täglich. Eine Unterstützung des Kindes seitens der Eltern ist dabei zwingend erforderlich.

Erste Verbesserungen der neuronalen Reife sind oft bereits nach 8 bis 12 Wochen in Form von Verhaltensänderungen, flüssigeren Bewegungsabläufen und reduzierter motorischer Unruhe erkennbar.

Auch für Erwachsene relevant? Ja, unbedingt!

Übrigens: Auch Erwachsene leiden mitunter unwissentlich unter den Restreaktionen persistierender frühkindlicher Reflexe. Betroffene kostet es viel Kraft, diese Reflexreaktionen im Alltag zu unterdrücken.

Mögliche Anzeichen hierfür:

hohe Geräuschempfindlichkeit oder allgemein hohe Sensitivität (Hypersensibilität).
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, insbesondere im Hinblick auf Reizoffenheit.
Einschränkungen in der Geschicklichkeit und der Koordination, z.B. Schwierigkeiten beim Tanzen, Schreiben, Sport.
Körperwahrnehmungsproblematiken, die z.B. auch zu häufigem Stolpern, Treppenstürzen oder Tollpatschigkeit führen.
Hohe motorische Unruhe, die z.B. durch ständiges Beinwippen, Fingertippen oder andere motorische Tics kompensiert werden.
Mangelnde Lesekompetenz, die zur Vermeidung führt.

Auch Ihnen kann geholfen werden!

Esther Ewert
(Inhaberin der Lernwerk-Praxis Celle)

Hannoversche Heerstraße 112
29227 Celle

Wir sind gern für Sie erreichbar unter:
Tel.: 05141 2054173
Handy: 0176 43745591
E-Mail: celle@lernwerk-ag.de

Feedback unserer Klient:innen

Mein Mann und ich haben ihren Bericht heute Abend gelesen und zum ersten Mal in den letzten drei Jahren haben wir das Gefühl gehabt, dass jemand unseren T. sieht, wie er ist und, dass jemand ihn verstehen kann. Ihr Bericht und insbesondere die Empfehlungen für die Schule sprechen alles aus, was wir nie so richtig in Worte fassen konnten und wir danken Ihnen sehr. Wir hoffen nun, dass die Schule wenigstens zum Teil darauf eingeht. Wir hoffen, dass wir nun mit der Therapie bei Ihnen die richtigen Weichen für T. stellen und freuen uns auf die nächsten Stunden.

Mutter von T., 10-jähriger JungeKonzentrationsstörungen, Schwierigkeiten mit Selbstorganisation und Strukturierung

“Ich war habe nach dem Erstgespräch gestaunt, wieviel Zeit sich die Therapeutin für die Suche nach den möglichen Ursachen genommen hat. Das kannte ich so nicht. Ich habe den Tinnitus schon viele Jahre und nichts hatte geholfen. Nach dem Erstgespräch habe ich der Ergotherapie dann eine Chance gegeben.

Ich war dann verwundert, dass das Biofeedback so eine entspannende Wirkung auf mich hatte. Ich konnte den sogenannten Audiva-Koffer für zuhause ausleihen.

Ich kann tatsächlich wieder deutlich besser schlafen. Den Tinnitus habe ich jetzt viel besser im Griff. Früher war es anders herum. Ich habe wieder mehr Energie für meine Familie und für meine Arbeit.”

Frau S., 56 JahreTinnitus und Schlafstörungen

“P. hat einen großen Sprung in der Schule gemacht. Die Klassenlehrerin ist überrascht, wie aktiv er jetzt am Unterricht teilnimmt. Auch das Lesen klappt viel besser und „der Groschen fällt schneller“. Wir sind sehr zufrieden und P. hat sich immer auf die Ergotherapie gefreut, weil er gemerkt hat, dass es ihm hilft.”

Oma von P., 7-jähriger JungeSchwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben

“Frau Sch. hat sehr schnell ein gutes Vertrauensverhältnis zu meinem Sohn bekommen. Er geht sehr gern zu ihr in die Ergotherapie. Auch wenn ihm nicht immer alles Spaß macht, kann sie ihn gut motivieren und er kommt immer fröhlich nach Hause. Mein Sohn hat bereits gute Fortschritte gemacht und kann sich schon viel besser konzentrieren. Vor allem das Theater bei den Hausaufgaben hat endlich aufgehört. Das kennen andere Familien sicherlich auch. Danke an das Team Lernwerk.”

Mutter von L., 9-jähriger JungeMangelnde Konzentrationsfähigkeit und Schulmotivation

S. kam mit einem Aufmerksamkeitsdefizit zu uns. Es fiel ihm besonders schwer, äußere Reize, besonders die akustischen Reize zu filtern, was eine erhöhte Ablenkbarkeit zur Folge hatte und ein konzentriertes Arbeiten erschwerte. In der Therapie wurden das Neurofeedbacktraining sowie das Training mittels Störgeräusche durchgeführt.
S. sagt über sich selbst: „Ich kann mich immer besser konzentrieren. In der letzten Phase Home-Schooling habe ich es geschafft, meine Aufgaben zu bearbeiten, ohne mich von meinen kleineren Geschwistern ablenken zu lassen.“

S., 10-jähriger JungeAufmerksamkeitsdefizit

“Unser Sohn hat große Fortschritte gemacht, das hat auch der Kindergarten gesagt. Ich bin sicher, dass er nach den Sommerferien in der Schule keine Probleme haben wird. Seine Stifthaltung hat sich deutlich verbessert und er zappelt nicht mehr so viel rum. Die Ergotherapeutin hat einen guten Job gemacht!”

Vater von E., 6-jähriger JungeSchwierigkeiten mit der Grafomotorik

“Als Frau S. das erste Mal bei mir im Zimmer vom Pflegeheim stand, habe ich mich gefragt, was mir Ergotherapie helfen soll. Inzwischen möchte ich den Besuch von Frau S. nicht mehr missen. Sie hat mir sehr geholfen! Ich kann wieder besser laufen und meine Hand macht wieder, was ich will. Frau S. lässt nicht locker und ist mein Lichtblick hier im Heim.”

Frau A., 76 Jahrenach Schlaganfall im Pflegeheim

“Dank der guten Analyse vom Lernwerk wurde uns der Besuch bei einem Funktionaloptometristen empfohlen. Der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit gefunden. Unsere Tochter trägt jetzt eine Brille. Unsere Tochter ist erst 8 und hatte schon eine richtige Angst vor dem Mathe-Unterricht entwickelt. Frau H. hat ihr diese Angst schon richtig gut genommen. Wir sehen schon richtige Fortschritte und bleiben auch dran. Ein riesiges Dankeschön an das Lernwerk-Team!”

Mutter von L., 8-jähriges MädchenMathe-Ängste

“Ich war erst sehr unsicher, ob mir das Lernwerk wirklich helfen kann. Inzwischen habe ich viele Tipps und Anregungen umgesetzt und es geht mir wirklich besser. Ich kann mich durch das HEG-Training besser konzentrieren und auch besser entspannen. Das hilft mir auch beim Schlafen. Durch die Unterstützung von Frau S. habe ich auch meine Angst speziell vor dem Mathe-Unterricht schon besser im Griff. Vielen Dank für die gute Unterstützung, Ihr seid ein tolles Team!”

Frau S., 19 JahreKonzentrations-, Schlaf-, und Angststörungen

Paul kam wegen seines Konzentrationsdefizits, der erhöhten Ablenkbarkeit und impulsiven Verhaltens zu uns. „Durch das Neurofeedback hat Paul gelernt seine Konzentration zu verbessern und über einen längeren Zeitraum aufrecht zu halten.“ Die Lehrer berichteten, dass die Ablenkbarkeit verringert werden konnte. Paul ist durch das Störgeräuschtraining stressstabiler gegenüber äußerer Reize geworden.

Paul, 9 JahreKonzentrationsdefizit, erhöhte Ablenkbarkeit, impulsives Verhalten

“Mir wurde die Lernwerk-Praxis Celle empfohlen, weil sich eine Therapeutin dort gut mit Handtherapie auskennt. Ich konnte nach dem Unfall und der Schiene erstmal gar nichts mehr mit der Hand. Inzwischen hat sie sie wieder gut in Gang gekriegt. Ich kann wieder Schleife binden und fühle mich nicht mehr so behindert.”

Herr Sch., 28 JahreArbeitsunfall, linke Hand

“Schon beim Erstgespräch ist Frau E. aufgefallen, dass unsere Pflegetochter „schief“ steht. Sie hat uns dann – zusätzlich zur Ergotherapie – den Besuch bei einem Orthopäden empfohlen. Obwohl beim Kinderarzt nie was aufgefallen ist, hat der Orthopäde dann eine Skoliose gefunden. Unsere Tochter bekommt jetzt Physio und Ergo. Die Konzentration hat sich schon deutlich verbessert. Sie hampelt auch nicht mehr so viel rum bei den Hausaufgaben. Super, dass die Therapeutin im Lernwerk gleich am Anfang so genau hingeguckt hat”.

Pflegemutter von A., 10-jähriges MädchenKonzentrationsstörungen

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